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Vier Dokumentationen von 2004, 2005 und 2006

73312 Geislingen - 73061 Ebersbach

’... etwas über die Kunst, das Leben, dies und jenes ...’

Eine Unterhaltung zwischen Bruno Demattio und Werner Schleith, auf einer Fahrt von 73312 Geislingen nach 73061 Ebersbach an der Fils. Das Gespräch fand am 24. Juni 2006 statt.

Der Film entstand anlässlich der Ausstellung ‘understatement / Rauchzeichnungen’ von Bruno Demattio, in der ‘Galerie Werner Schleith’, vom 6. bis 30. Juni 2006.

Werner Schleith autorisierte mich im März 2019 schriftlich, zur Freigabe des Filmes. Bruno Demattio kann ich dazu leider nicht mehr bitten. Da der Film während der Ausstellung gezeigt wurde, bin ich überzeugt, dass mir Bruno die Freigabe nicht verweigert hätte.

Leider fehlen der Dokumentation, die letzten ca. drei Minuten, der Film “reißt” mitten im Gespräch ab. Diese konnten trotz umfangreicher Versuche nicht mehr rekonstruiert werden. Das Gespräch fand vor ca. 13 Jahren statt und dennoch kann ich mich gut an die letzten Worte von Bruno erinnern: ‘Und nun seid ihr herzlich eingeladen, mein ‘Studio’ zu besuchen...’  

Film . ca. 31 min . 2006 . DVD

Bruno Dematio .73312 Geislingen - 73061 Ebersbach

 

‘Ich habe nun mal keinen Nagel’

Ein Gespräch mit Klaus Heider

Die Unterhaltung entstand spontan, sie fand am 4. Februar 2005 im Atelier von Klaus Heider in Bad Boll statt.

Meine Fragen habe ich nicht dokumentiert, die Antworten von Klaus Heider erklären sich von selbst.


Die Dokumentation beinhaltet Fotografien und Arbeiten, die von Klaus Heider mündlich zur Freigabe autorisiert wurden, und verwendet den Film ‘Theorie’, den er mir zur Verfügung gestellt hatte.

Dieser Film wurde im Rahmen einer Ausstellung von Arbeiten Klaus Heiders in der ‘Kunststiftung Erich Hauser’ in Rottweil vom 25. Mai bis 15. Juni 2014 gezeigt.

Film . ca. 56 min . 2005 . DVD

Klaus Heider .Ich habe nun mal keinen Nagel

 

Korrektur der linken Hemisphäre

Ein Gespräch mit Bruno Demattio

Die Unterhaltung entstand relativ spontan, sie fand an einem Sonntag, am 4. September 2005 während seines Aufenthalts im Klinikum ‘Christophsbad’ in Göppingen statt..

Bruno Demattio hält einen Monolog über seine Krankheit und seinen geplanten Film ‘loom of creation’, der sich um diese Krankheit, “... in die ich gestürzt ist bin” und die sich mit seiner Kunst beschäftigen sollte.

‘loom of creation’

Wir haben fast ein Jahr gedreht, wir waren in Bayreuth und Köln, besuchten viele seiner Freunde und Ärzte in ver-schiedensten Kliniken, alle bezogen Stellung und waren zu Statements bereit. So entstand eine umfangreiche Sammlung von Beiträgen zu seinem Krankheitsverlauf. Bruno war in diesem Jahr noch voller Energie und Zuversicht. Erst zum Ende hin, hat sein Interesse an diesem Projekt merklich nachgelassen. Aus diesem Grund habe ich ‘loom of creation’ nie fertig gestellt. Nach dem Tod von Bruno Demattio am 18. November 2006 habe ich den Film aus Respekt vor ihm nie veröffent-licht. Dieser Respekt besteht bis heute.

‘loom of creation’ wurde getragen von einem Zitat, das Bruno in dieser Zeit häufig verwendete:

Stanotte siamo dentro il regno dei fiori, le strade vuote ingrandiscono il silenzio.’

‘Heute Nacht treten wir ein in das Reich der Blumen, die leeren Straßen verstärken das Schweigen.’ (Robert Frost)?

Den Film ‘Korrektur der linken Hemisphäre’, eine ‘Studie’ zu ‘loom of creation’ werde ich aus gebotenem Respekt an dieser Stelle nicht veröffentlichen.

Film . ca. 37 min . 2005 . DVD

Bruno Demattio . Korrektur der linken Hemisphäre

Klaus Heider in Cima

Fragmente einer Reise vom 16. bis 19. September 2004

‘Cima’ gelegen am Luganer See, war über Jahre der Rückzugsort von Klaus Heider. Meist verbrachte er die Sommer-monate in seinem Haus, es war sein ‘Ausweichatelier’, in dem einige seiner Bilderserien entstanden.

Ich versuchte, während unserer Reise, die Kamera möglichst dezent einzusetzen.


Film . ca. 53 min . 2004 . DVD

Klaus Heider in Cima

Nach nur einem Tag Präsenz an dieser Stelle, habe ich mich entschlossen diesen Film über Klaus Heider wieder zurückzu-ziehen. Der Film ist nach meinem Empfinden an vielen Stellen zu privat, zu persönlich und somit nicht für eine breitere Öf-fentlichkeit gedacht. Klaus Heider verstarb am 28. Oktober 2013. Ich kann ihn somit leider nicht mehr dazu bitten, dass er mir zu einer Veröffentlichung auf dieser Plattform zustimmen würde.

 

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